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Papain (auch bekannt als Papaya-Enzym oder Papaya-Latex; englischer Name: Papain) ist ein Bioenzympräparat, das aus natürlicher Papaya gewonnen wird. Mit der CAS-Nummer 9001-73-4 hat es eine klare Molekülstruktur (Summenformel: C₁₉H₂₉N₇O₆; Molekulargewicht: 451,477) und gehört zur Cysteinprotease-Familie der Peptidase C1.
Das Produkt erscheint hauptsächlich als fast weißes lyophilisiertes Pulver, kann aber auch in Form eines weißen bis hellbraunen amorphen Pulvers oder einer Flüssigkeit vorliegen. Es besitzt spezifische physikalisch-chemische Eigenschaften: eine Dichte von etwa 1,5 ± 0,1 g/cm³, einen Flammpunkt von 29℃, einen Brechungsindex von 1,652, Löslichkeit in Wasser (1,2 mg/ml) und Glycerin sowie Unlöslichkeit in den meisten organischen Lösungsmitteln wie Ethanol, Chloroform und Ether. Mit einem LogP-Wert von -1,47 gewährleistet es eine stabile Anpassungsfähigkeit der Löslichkeit in verschiedenen Anwendungsszenarien.
Diesem Produkt liegen chinesische und US-Versionen von Materialsicherheitsdatenblättern (MSDS) bei, um umfassende Hinweise zur sicheren Verwendung zu bieten. Mittlerweile wird es unter Verwendung unreifer Früchte der Caric-Papaya als Rohstoffe durch Prozesse wie Latexextraktion, Koagulation, Sedimentation und Trocknung hergestellt. Während des gesamten Prozesses werden keine künstlich synthetisierten schädlichen Inhaltsstoffe hinzugefügt, wodurch natürliche Eigenschaften mit industrieller Praktikabilität in Einklang gebracht werden.
Als Cysteinprotease kann es präzise auf Proteinhydrolysereaktionen einwirken. Es handelt sich um ein mit Cathepsinen assoziiertes Enzym im Bereich der Stoffwechselenzyme/Proteasen, das eine klare Wirkungsrichtung in der Forschung und Anwendung im Zusammenhang mit Entzündungen/Immunologie zeigt. In-vitro-Experimente haben seine Anpassungsfähigkeit in mehreren Branchen bestätigt.
Obwohl es relativ empfindlich gegenüber Temperatur, pH-Wert und Proteindenaturierungsfaktoren (z. B. starke Säuren, Laugen, organische Lösungsmittel) ist und aufgrund äußerer Bedingungen zu Konformations- und Aktivitätsänderungen neigt, kann seine enzymatische Aktivität durch standardisierte Lagerung (luftdichte Verpackung + kühle und trockene Umgebung) und Kontrolle der Verwendungsbedingungen stabil aufrechterhalten werden, wodurch es für die meisten industriellen Produktionsprozesse geeignet ist.
Die Daten zur akuten Toxizität sind eindeutig: Die orale LD₅₀ bei Ratten beträgt >4 g/kg und die orale LD₅₀ bei Mäusen erreicht 12500 mg/kg, was eine hohe Sicherheit im Rahmen einer sinnvollen Anwendung gewährleistet. Gleichzeitig weist es auf potenzielle Gefahren für die Gewässerumwelt hin und gibt klare Hinweise für eine umweltfreundliche Nutzung.
Durch die Verwendung von Latex aus unreifen Papayafrüchten als Rohstoff unterscheidet es sich von chemisch synthetisierten Enzympräparaten, da kein Rückstandsrisiko besteht. Es erfüllt die Nachfrage nach „natürlichen Inhaltsstoffen“ in Bereichen wie Lebensmittel und Kosmetik und eignet sich besonders für umweltfreundliche Produktionssysteme.
Es kombiniert eine effiziente Proteinhydrolysefähigkeit mit milden Wirkungseigenschaften. Es kann nicht nur die Anforderungen der Lebensmittelzutatenmodifikation in der Lebensmittelindustrie erfüllen, sondern auch an anspruchsvolle Prozesse im pharmazeutischen Bereich (z. B. Entfernung von Zahnkaries) angepasst werden und bei der Textilbehandlung und der Herstellung kosmetischer Inhaltsstoffe mit einem breiten branchenübergreifenden Anwendungsbereich eingesetzt werden.
Die gezielte enzymatische Aktivität ermöglicht eine hohe katalytische Effizienz bei geringer Dosierung, wodurch die Menge der von Unternehmen verwendeten Rohstoffe reduziert werden kann. Da es sich um ein ungefährliches Gut (Transportcode: NONH) handelt, sind die logistischen Kontrollkosten niedrig, wodurch der Betriebsdruck in der gesamten Industriekette verringert wird.
Es kann als Fleischzartmacher verwendet werden, um Bindegewebsproteine im Fleisch zu zersetzen und so die Fleischtextur zu verbessern. Es kann auch zur Modifizierung von Milchproteinen verwendet werden, um die Produktfeinheit zu verbessern, oder zur Hydrolyse von Pflanzenproteinen, um leicht absorbierbare Peptid-Nährstoffprodukte herzustellen und so den Geschmack zu optimieren und den Nährwert zu verbessern.
Aufgrund seiner milden Proteinabbaufähigkeit kann es bei der chemisch-mechanischen Kariesentfernung in der Zahnmedizin helfen (einschlägige Studien haben bestätigt, dass es Schäden an gesundem Gewebe bei der Behandlung von Milchkaries reduzieren kann). Gleichzeitig spielt es eine Rolle bei unterstützenden entzündungshemmenden Behandlungen und Gewebereparaturprozessen und trägt so dazu bei, die Sicherheit und Wirksamkeit medizinischer Eingriffe zu verbessern.
Durch die Nutzung seiner Fähigkeit, Proteinverunreinigungen auf Faseroberflächen zu zersetzen, sorgt es für Weichmachung und Reinigung von Stoffen, reduziert den Einsatz chemischer Reinigungsmittel, verbessert die Hautfreundlichkeit und Umwelteigenschaften von Textilien und erfüllt die Produktionsanforderungen hochwertiger Stoffe.
Es kann als milder Peeling-Wirkstoff verwendet werden, um gealtertes Cutin auf der Hautoberfläche präzise zu zersetzen und so übermäßige Reibungsschäden zu vermeiden. Es kann auch in Haarpflegeprodukten verwendet werden, um die Proteinstruktur auf der Haaroberfläche zu verbessern, die Haarfestigkeit zu erhöhen und Haarbruch zu reduzieren.
Papain (auch bekannt als Papaya-Enzym oder Papaya-Latex; englischer Name: Papain) ist ein Bioenzympräparat, das aus natürlicher Papaya gewonnen wird. Mit der CAS-Nummer 9001-73-4 hat es eine klare Molekülstruktur (Summenformel: C₁₉H₂₉N₇O₆; Molekulargewicht: 451,477) und gehört zur Cysteinprotease-Familie der Peptidase C1.
Das Produkt erscheint hauptsächlich als fast weißes lyophilisiertes Pulver, kann aber auch in Form eines weißen bis hellbraunen amorphen Pulvers oder einer Flüssigkeit vorliegen. Es besitzt spezifische physikalisch-chemische Eigenschaften: eine Dichte von etwa 1,5 ± 0,1 g/cm³, einen Flammpunkt von 29℃, einen Brechungsindex von 1,652, Löslichkeit in Wasser (1,2 mg/ml) und Glycerin sowie Unlöslichkeit in den meisten organischen Lösungsmitteln wie Ethanol, Chloroform und Ether. Mit einem LogP-Wert von -1,47 gewährleistet es eine stabile Anpassungsfähigkeit der Löslichkeit in verschiedenen Anwendungsszenarien.
Diesem Produkt liegen chinesische und US-Versionen von Materialsicherheitsdatenblättern (MSDS) bei, um umfassende Hinweise zur sicheren Verwendung zu bieten. Mittlerweile wird es unter Verwendung unreifer Früchte der Caric-Papaya als Rohstoffe durch Prozesse wie Latexextraktion, Koagulation, Sedimentation und Trocknung hergestellt. Während des gesamten Prozesses werden keine künstlich synthetisierten schädlichen Inhaltsstoffe hinzugefügt, wodurch natürliche Eigenschaften mit industrieller Praktikabilität in Einklang gebracht werden.
Als Cysteinprotease kann es präzise auf Proteinhydrolysereaktionen einwirken. Es handelt sich um ein mit Cathepsinen assoziiertes Enzym im Bereich der Stoffwechselenzyme/Proteasen, das eine klare Wirkungsrichtung in der Forschung und Anwendung im Zusammenhang mit Entzündungen/Immunologie zeigt. In-vitro-Experimente haben seine Anpassungsfähigkeit in mehreren Branchen bestätigt.
Obwohl es relativ empfindlich gegenüber Temperatur, pH-Wert und Proteindenaturierungsfaktoren (z. B. starke Säuren, Laugen, organische Lösungsmittel) ist und aufgrund äußerer Bedingungen zu Konformations- und Aktivitätsänderungen neigt, kann seine enzymatische Aktivität durch standardisierte Lagerung (luftdichte Verpackung + kühle und trockene Umgebung) und Kontrolle der Verwendungsbedingungen stabil aufrechterhalten werden, wodurch es für die meisten industriellen Produktionsprozesse geeignet ist.
Die Daten zur akuten Toxizität sind eindeutig: Die orale LD₅₀ bei Ratten beträgt >4 g/kg und die orale LD₅₀ bei Mäusen erreicht 12500 mg/kg, was eine hohe Sicherheit im Rahmen einer sinnvollen Anwendung gewährleistet. Gleichzeitig weist es auf potenzielle Gefahren für die Gewässerumwelt hin und gibt klare Hinweise für eine umweltfreundliche Nutzung.
Durch die Verwendung von Latex aus unreifen Papayafrüchten als Rohstoff unterscheidet es sich von chemisch synthetisierten Enzympräparaten, da kein Rückstandsrisiko besteht. Es erfüllt die Nachfrage nach „natürlichen Inhaltsstoffen“ in Bereichen wie Lebensmittel und Kosmetik und eignet sich besonders für umweltfreundliche Produktionssysteme.
Es kombiniert eine effiziente Proteinhydrolysefähigkeit mit milden Wirkungseigenschaften. Es kann nicht nur die Anforderungen der Lebensmittelzutatenmodifikation in der Lebensmittelindustrie erfüllen, sondern auch an anspruchsvolle Prozesse im pharmazeutischen Bereich (z. B. Entfernung von Zahnkaries) angepasst werden und bei der Textilbehandlung und der Herstellung kosmetischer Inhaltsstoffe mit einem breiten branchenübergreifenden Anwendungsbereich eingesetzt werden.
Die gezielte enzymatische Aktivität ermöglicht eine hohe katalytische Effizienz bei geringer Dosierung, wodurch die Menge der von Unternehmen verwendeten Rohstoffe reduziert werden kann. Da es sich um ein ungefährliches Gut (Transportcode: NONH) handelt, sind die logistischen Kontrollkosten niedrig, wodurch der Betriebsdruck in der gesamten Industriekette verringert wird.
Es kann als Fleischzartmacher verwendet werden, um Bindegewebsproteine im Fleisch zu zersetzen und so die Fleischtextur zu verbessern. Es kann auch zur Modifizierung von Milchproteinen verwendet werden, um die Produktfeinheit zu verbessern, oder zur Hydrolyse von Pflanzenproteinen, um leicht absorbierbare Peptid-Nährstoffprodukte herzustellen und so den Geschmack zu optimieren und den Nährwert zu verbessern.
Aufgrund seiner milden Proteinabbaufähigkeit kann es bei der chemisch-mechanischen Kariesentfernung in der Zahnmedizin helfen (einschlägige Studien haben bestätigt, dass es Schäden an gesundem Gewebe bei der Behandlung von Milchkaries reduzieren kann). Gleichzeitig spielt es eine Rolle bei unterstützenden entzündungshemmenden Behandlungen und Gewebereparaturprozessen und trägt so dazu bei, die Sicherheit und Wirksamkeit medizinischer Eingriffe zu verbessern.
Durch die Nutzung seiner Fähigkeit, Proteinverunreinigungen auf Faseroberflächen zu zersetzen, sorgt es für Weichmachung und Reinigung von Stoffen, reduziert den Einsatz chemischer Reinigungsmittel, verbessert die Hautfreundlichkeit und Umwelteigenschaften von Textilien und erfüllt die Produktionsanforderungen hochwertiger Stoffe.
Es kann als milder Peeling-Wirkstoff verwendet werden, um gealtertes Cutin auf der Hautoberfläche präzise zu zersetzen und so übermäßige Reibungsschäden zu vermeiden. Es kann auch in Haarpflegeprodukten verwendet werden, um die Proteinstruktur auf der Haaroberfläche zu verbessern, die Haarfestigkeit zu erhöhen und Haarbruch zu reduzieren.