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2-Mercaptobenzothiazol (CAS-Nr.: 149-30-4, abgekürzt als MBT, allgemein bekannt als „Accelerator M“) ist eine chemische Substanz mit sowohl industriellem praktischem Wert als auch wissenschaftlichem Forschungspotenzial. Es erscheint als beiges oder hellgelbes Pulver mit schwachem Geruch und leicht bitterem Geschmack. Seine Molekülstruktur ist stabil, mit der Summenformel C₇H₅NS₂ und einem Molekulargewicht von 167,251. Es kann über einen langen Zeitraum bei normaler Temperatur und normalem Druck gelagert werden und verfügt über eindeutige physikalische und chemische Eigenschaften sowie Sicherheitskennzeichnungen (GHS07 für Gesundheitsgefahren, GHS09 für Umweltgefahren und das Signalwort „Warnung“). Es erfüllt nicht nur die Anforderungen der industriellen Großproduktion, sondern kann auch als Basismaterial für Laboranalysen und biologische Stoffwechselforschung verwendet werden.
Das Produkt verfügt über eine klare Reihe wichtiger Parameter, mit einem Schmelzpunkt von 177–181 °C (entsprechend den Standardwerten aus der Literatur), einem Siedepunkt von 305,0 ± 25,0 °C (bei 760 mmHg), einer Dichte von 1,5 ± 0,1 g/cm³, einem Flammpunkt von 243 °C (Zersetzungstemperatur) und einem extrem niedrigen Dampfdruck (nur 0,0 ± 0,6 mmHg bei 25℃). Die geringen Schwankungen seiner physikalisch-chemischen Eigenschaften erleichtern die präzise Steuerung der Prozessbedingungen in der industriellen Produktion und reduzieren Abweichungen in der Produktqualität, die durch instabile Parameter verursacht werden.
Obwohl es in Wasser (Löslichkeit <0,1 g/100 ml bei 19℃) und Benzin unlöslich ist, kann es in organischen Lösungsmitteln wie Ethanol, Ether, Aceton und Ethylacetat schnell gelöst werden. Es ist auch in verdünnten alkalischen Lösungen (z. B. Natriumhydroxid- und Natriumcarbonatlösungen) löslich und in Benzol und heißem Wasser schwer löslich. Diese Löslichkeitseigenschaft ermöglicht die Kompatibilität mit Vulkanisationssystemen auf Basis organischer Lösungsmittel in der Gummiindustrie und die Erfüllung der Analyseanforderungen in spezifischen Lösungsmittelumgebungen in Laboratorien.
Es liegen eindeutige Daten zur akuten Toxizität vor (z. B. LD₅₀ = 100 mg/kg bei oraler Verabreichung an Ratten, LD₅₀ > 7940 mg/kg bei dermaler Verabreichung an Kaninchen). Die Gesundheits- und Umweltgefahrenkennzeichnungen sind eindeutig, sodass Unternehmen gezielte Schutz- und Notfallpläne erstellen können. Mittlerweile ist die untere Explosionsgrenze von Staub (21 % V/V) klar, was dazu beitragen kann, Explosionsrisiken in der industriellen Produktion bereits im Vorfeld zu vermeiden.
Als gängiger Gummivulkanisationsbeschleuniger wird dieses Produkt häufig bei der Herstellung von Gummiprodukten wie Autoreifen, Gummidichtungen und Gummirohren verwendet. Es kann die Vulkanisationsreaktion zwischen Gummi und Schwefel effizient beschleunigen, die Vulkanisationszeit verkürzen, die Vulkanisationseffizienz verbessern und gleichzeitig die mechanischen Eigenschaften von Gummiprodukten (z. B. Zugfestigkeit und Verschleißfestigkeit) verbessern. Es ist ein wichtiger Zusatzstoff, der „Effizienz und Qualität“ in der Gummiindustrie in Einklang bringt und besonders für die Massenproduktion von Gummiprodukten mittlerer und hoher Preisklasse geeignet ist.
Im Bereich der wissenschaftlichen Forschung kann es als analytisches Reagenz zum Nachweis und zur Trennung spezifischer Substanzen eingesetzt werden. Aufgrund seiner selektiven Wirkung auf bestimmte Metallionen oder organische Verbindungen hilft es bei der Durchführung chemischer Analyseexperimente und bietet technische Unterstützung für Bereiche wie Materialprüfung und Umweltüberwachung.
Aufgrund seiner Eigenschaft als „endogener Metabolit“ wird dieses Produkt auch in der Forschung im Zusammenhang mit Stoffwechselerkrankungen eingesetzt. Es stellt Grundstoffe für die Erforschung von Stoffwechselwegen in Organismen und die Analyse der Funktionen von Metaboliten bereit und hilft Forschern bei der Durchführung von Studien in Bereichen wie Zellstoffwechsel und Krankheitsmechanismen.
| Artikel | Spezifikationsparameter | Beschreibung |
|--------------------|------------------------------------|--------------------------------------------------------|
| CAS-Nr . | 149-30-4 | Eindeutiger Identifikator chemischer Substanzen gemäß internationalen Standards |
| Molekulare Formel | C₇H₅NS₂ | Klare molekulare Zusammensetzung mit einer für industrielle/wissenschaftliche Forschungszwecke geeigneten Reinheit |
| Molekulargewicht | 167.251 | Theoretischer Berechnungswert mit minimaler Abweichung von den tatsächlichen Erkennungswerten |
| Schmelzpunktbereich | 177-181℃ (lit.) | Literaturverifizierter Wert, Referenzstandard für die Prozesskontrolle |
| Dichte (25℃) | 1,5 ± 0,1 g/cm³ | Stabile Dichte bei normaler Temperatur, praktisch für Materialmessungen |
| Flammpunkt | 243℃ (Dez.) | Flammpunkt bei Zersetzungstemperatur, Orientierung für Lagerung und Erhitzung |
| Löslichkeit | Löslich in organischen Lösungsmitteln/verdünnten alkalischen Lösungen; unlöslich in Wasser/Benzin | Anpassbar an Anwendungsanforderungen in mehreren Szenarien |
| Aussehen | Beiges oder hellgelbes Pulver, kein offensichtliches Zusammenbacken | Allgemeiner Erscheinungsbildstandard für Produkte in Industriequalität |
Dieses Produkt gehört zur Gefahrgutklasse 9 und hat den Transportcode UN 3077 9/PG 3. Die Verpackung muss deutlich mit Gefahrgutetiketten, CAS-Nr. und Produktnamen gekennzeichnet sein, um Fehleinschätzungen oder Verwechslungen während des Transports zu vermeiden.
Es sollten versiegelte Verpackungsbehälter mit guter Versiegelungsleistung (z. B. Eisenfässer oder mit Plastiktüten ausgekleidete Pappfässer) verwendet werden, um sicherzustellen, dass die Verpackung vollständig ist und keine Lecks oder Beschädigungen aufweist. Dies verhindert die Ausbreitung von Staub oder die Aufnahme von Feuchtigkeit und die Beschädigung während des Transports. Gleichzeitig muss die Verpackung den Standards für Schlag- und Extrusionssicherheit beim Transport von Industriechemikalien entsprechen.
Mischverladung und Transport mit starken Oxidationsmitteln sind strengstens untersagt, um Sicherheitsunfälle durch chemische Reaktionen zu vermeiden. Transportfahrzeuge müssen mit Trockenpulver- und Kohlendioxid-Feuerlöschern sowie Notfallwerkzeugen zur Leckagebehandlung (z. B. Gasmasken, Chemikalienschutzkleidung) ausgestattet sein, und die Auspuffrohre müssen mit Flammensperren ausgestattet sein. Während des Transports sollte die Einwirkung von Sonnenlicht, Regen und Umgebungen mit hohen Temperaturen vermieden werden. Beim Anhalten auf halber Strecke ist das Fahrzeug von Zündquellen und Wärmequellen (z. B. Tankstellen, Feuerquellen) fernzuhalten.
Nach Abschluss des Transports muss das Fahrzeug gründlich gereinigt werden, um Reststaub zu entfernen, um eine Kreuzkontamination beim späteren Transport anderer Materialien zu vermeiden. Im Falle einer Leckage sollte der kontaminierte Bereich sofort isoliert und die Leckage gemäß dem Notfallplan gesammelt und behandelt werden. Es ist strengstens verboten, Leckagen in das Grundwasser oder in die Kanalisation einzuleiten.
2-Mercaptobenzothiazol (CAS-Nr.: 149-30-4, abgekürzt als MBT, allgemein bekannt als „Accelerator M“) ist eine chemische Substanz mit sowohl industriellem praktischem Wert als auch wissenschaftlichem Forschungspotenzial. Es erscheint als beiges oder hellgelbes Pulver mit schwachem Geruch und leicht bitterem Geschmack. Seine Molekülstruktur ist stabil, mit der Summenformel C₇H₅NS₂ und einem Molekulargewicht von 167,251. Es kann über einen langen Zeitraum bei normaler Temperatur und normalem Druck gelagert werden und verfügt über eindeutige physikalische und chemische Eigenschaften sowie Sicherheitskennzeichnungen (GHS07 für Gesundheitsgefahren, GHS09 für Umweltgefahren und das Signalwort „Warnung“). Es erfüllt nicht nur die Anforderungen der industriellen Großproduktion, sondern kann auch als Basismaterial für Laboranalysen und biologische Stoffwechselforschung verwendet werden.
Das Produkt verfügt über eine klare Reihe wichtiger Parameter, mit einem Schmelzpunkt von 177–181 °C (entsprechend den Standardwerten aus der Literatur), einem Siedepunkt von 305,0 ± 25,0 °C (bei 760 mmHg), einer Dichte von 1,5 ± 0,1 g/cm³, einem Flammpunkt von 243 °C (Zersetzungstemperatur) und einem extrem niedrigen Dampfdruck (nur 0,0 ± 0,6 mmHg bei 25℃). Die geringen Schwankungen seiner physikalisch-chemischen Eigenschaften erleichtern die präzise Steuerung der Prozessbedingungen in der industriellen Produktion und reduzieren Abweichungen in der Produktqualität, die durch instabile Parameter verursacht werden.
Obwohl es in Wasser (Löslichkeit <0,1 g/100 ml bei 19℃) und Benzin unlöslich ist, kann es in organischen Lösungsmitteln wie Ethanol, Ether, Aceton und Ethylacetat schnell gelöst werden. Es ist auch in verdünnten alkalischen Lösungen (z. B. Natriumhydroxid- und Natriumcarbonatlösungen) löslich und in Benzol und heißem Wasser schwer löslich. Diese Löslichkeitseigenschaft ermöglicht die Kompatibilität mit Vulkanisationssystemen auf Basis organischer Lösungsmittel in der Gummiindustrie und die Erfüllung der Analyseanforderungen in spezifischen Lösungsmittelumgebungen in Laboratorien.
Es liegen eindeutige Daten zur akuten Toxizität vor (z. B. LD₅₀ = 100 mg/kg bei oraler Verabreichung an Ratten, LD₅₀ > 7940 mg/kg bei dermaler Verabreichung an Kaninchen). Die Gesundheits- und Umweltgefahrenkennzeichnungen sind eindeutig, sodass Unternehmen gezielte Schutz- und Notfallpläne erstellen können. Mittlerweile ist die untere Explosionsgrenze von Staub (21 % V/V) klar, was dazu beitragen kann, Explosionsrisiken in der industriellen Produktion bereits im Vorfeld zu vermeiden.
Als gängiger Gummivulkanisationsbeschleuniger wird dieses Produkt häufig bei der Herstellung von Gummiprodukten wie Autoreifen, Gummidichtungen und Gummirohren verwendet. Es kann die Vulkanisationsreaktion zwischen Gummi und Schwefel effizient beschleunigen, die Vulkanisationszeit verkürzen, die Vulkanisationseffizienz verbessern und gleichzeitig die mechanischen Eigenschaften von Gummiprodukten (z. B. Zugfestigkeit und Verschleißfestigkeit) verbessern. Es ist ein wichtiger Zusatzstoff, der „Effizienz und Qualität“ in der Gummiindustrie in Einklang bringt und besonders für die Massenproduktion von Gummiprodukten mittlerer und hoher Preisklasse geeignet ist.
Im Bereich der wissenschaftlichen Forschung kann es als analytisches Reagenz zum Nachweis und zur Trennung spezifischer Substanzen eingesetzt werden. Aufgrund seiner selektiven Wirkung auf bestimmte Metallionen oder organische Verbindungen hilft es bei der Durchführung chemischer Analyseexperimente und bietet technische Unterstützung für Bereiche wie Materialprüfung und Umweltüberwachung.
Aufgrund seiner Eigenschaft als „endogener Metabolit“ wird dieses Produkt auch in der Forschung im Zusammenhang mit Stoffwechselerkrankungen eingesetzt. Es stellt Grundstoffe für die Erforschung von Stoffwechselwegen in Organismen und die Analyse der Funktionen von Metaboliten bereit und hilft Forschern bei der Durchführung von Studien in Bereichen wie Zellstoffwechsel und Krankheitsmechanismen.
| Artikel | Spezifikationsparameter | Beschreibung |
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| CAS-Nr . | 149-30-4 | Eindeutiger Identifikator chemischer Substanzen gemäß internationalen Standards |
| Molekulare Formel | C₇H₅NS₂ | Klare molekulare Zusammensetzung mit einer für industrielle/wissenschaftliche Forschungszwecke geeigneten Reinheit |
| Molekulargewicht | 167.251 | Theoretischer Berechnungswert mit minimaler Abweichung von den tatsächlichen Erkennungswerten |
| Schmelzpunktbereich | 177-181℃ (lit.) | Literaturverifizierter Wert, Referenzstandard für die Prozesskontrolle |
| Dichte (25℃) | 1,5 ± 0,1 g/cm³ | Stabile Dichte bei normaler Temperatur, praktisch für Materialmessungen |
| Flammpunkt | 243℃ (Dez.) | Flammpunkt bei Zersetzungstemperatur, Orientierung für Lagerung und Erhitzung |
| Löslichkeit | Löslich in organischen Lösungsmitteln/verdünnten alkalischen Lösungen; unlöslich in Wasser/Benzin | Anpassbar an Anwendungsanforderungen in mehreren Szenarien |
| Aussehen | Beiges oder hellgelbes Pulver, kein offensichtliches Zusammenbacken | Allgemeiner Erscheinungsbildstandard für Produkte in Industriequalität |
Dieses Produkt gehört zur Gefahrgutklasse 9 und hat den Transportcode UN 3077 9/PG 3. Die Verpackung muss deutlich mit Gefahrgutetiketten, CAS-Nr. und Produktnamen gekennzeichnet sein, um Fehleinschätzungen oder Verwechslungen während des Transports zu vermeiden.
Es sollten versiegelte Verpackungsbehälter mit guter Versiegelungsleistung (z. B. Eisenfässer oder mit Plastiktüten ausgekleidete Pappfässer) verwendet werden, um sicherzustellen, dass die Verpackung vollständig ist und keine Lecks oder Beschädigungen aufweist. Dies verhindert die Ausbreitung von Staub oder die Aufnahme von Feuchtigkeit und die Beschädigung während des Transports. Gleichzeitig muss die Verpackung den Standards für Schlag- und Extrusionssicherheit beim Transport von Industriechemikalien entsprechen.
Mischverladung und Transport mit starken Oxidationsmitteln sind strengstens untersagt, um Sicherheitsunfälle durch chemische Reaktionen zu vermeiden. Transportfahrzeuge müssen mit Trockenpulver- und Kohlendioxid-Feuerlöschern sowie Notfallwerkzeugen zur Leckagebehandlung (z. B. Gasmasken, Chemikalienschutzkleidung) ausgestattet sein, und die Auspuffrohre müssen mit Flammensperren ausgestattet sein. Während des Transports sollte die Einwirkung von Sonnenlicht, Regen und Umgebungen mit hohen Temperaturen vermieden werden. Beim Anhalten auf halber Strecke ist das Fahrzeug von Zündquellen und Wärmequellen (z. B. Tankstellen, Feuerquellen) fernzuhalten.
Nach Abschluss des Transports muss das Fahrzeug gründlich gereinigt werden, um Reststaub zu entfernen, um eine Kreuzkontamination beim späteren Transport anderer Materialien zu vermeiden. Im Falle einer Leckage sollte der kontaminierte Bereich sofort isoliert und die Leckage gemäß dem Notfallplan gesammelt und behandelt werden. Es ist strengstens verboten, Leckagen in das Grundwasser oder in die Kanalisation einzuleiten.